Tipps zum Kauf


Gesundheit

  • kein Kleinwuchs
  • nicht zu dünn und zu fett, kräftig, aber muskulös
  • Augen klar
  • Genitalbereich sauber
  • Zahnstellung o.k.
  • Fell nicht zu matt
  • keine Milben/Pilz/Verletzungen/weitere Krankheiten
  • Pflegezustand:
  • Krallen gepflegt
  • sauber

Typ und Bau

  • nicht zu kurz und zu lang
  • nicht zu “kantig” (z.B. herausstehende Beckenknochen)
  • gute Schulter
  • keine fehlenden oder überzähligen Zehen/Krallen
  • keine Krallen- oder Zehenfehlstellungen

Kopf

  • nicht zu schmal und zu lang (Wachstumsphasen bei “lang” aber mit einbeziehen!)
  • nicht zu kurze oder zu wenig Nasenbeinkrümmung
  • kein Fettauge
  • keine Stehohren/Faltohren/eingerollte Ohren/falsche Ohransätze (muss man ggf. je nach Zuchtziel abwägen, ob man nicht doch mal so einen Kompromiss eingeht)
  • keine hängenden Augenlider
  • keine zu kleinen, tiefliegende, schlitzigen oder zu hervorstehende oder unterschiedlich grosse Augen

Fell

  • Länge passend Standard (beim Rex ca. 2,5 cm)
  • nicht zu licht, keine kahlen Stellen
  • keine Wirbel (ausser Krone bei Rex Crested – n.a.) oder fehlerhafte Haareinpflanzungen
  • federelastisch
  • mit aufsteigendem Alter immer bessere Harschheit und Aufrechtstehen des in sich gekräuselten Fells
  • wellige bis lockige Bauchbehaarung
  • keine Sattelbildung
  • beim fertigen Tier (ca. 18 Monate) kein anliegendes Fell, auch Flankenfell im Auge haben (Ausnahmen bilden Zuchtweibchen, da kommt es öfter vor durch das Dehnen und Einfallen des Bauches sowie den zuchtbedingten Hormonschwankungen)

Farben / Zeichnungen

  • dafür sollte man sich vorher jeweils entsprechend informieren, wie die Farben / Zeichnungen an sich auszusehen haben sollen (z.B. Beispiel : “das soll schoko sein? das ist ja ein Schimmel!” – vorher informieren, dass es da weisse Stichelhaare gibt, die später ausfallen…) – ein Standard gibt Aufklärung darüber; auf Ausstellungen kann man es dann live sehen, vergleichen und beurteilen lernen
  • intensiven, klaren, bis ins Unterfell gleichmässig und rein gezogenen Farben ist immer der Vorzug zu geben (dabei Entwicklung von Babyfell zum Erwachsenen nicht ausser Acht lassen)
  • Showzeichnung ist ansprechend, aber bestimmt nicht zuchteigungszwingend
  • etwas brindle ist keine Todsünde
  • bei Tieren mit Weißscheckung immer auf genug Weiß achten
  • Ahnen nicht ausser Acht lassen
  • mögliche versteckte Agoutis angeben (nur in Rotreihe möglich)
  • Satin und (evtl.) ST in Abstammung nicht verschweigen!
  • Schimmel und Dalmatiner nicht verschweigen!
  • auch evtl. auf Cuyhybriden achten!